Schwäbisches Tagblatt Tübingen
Montag, 26. Juli 2010
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Montag, 26. Juli 2010
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Montag, 21. Juli 2010
Montag, 07. Juli 2010
Dienstag, 22. Juni 2008
Am Samstagabend wurde in Frommenhausen wieder kräftig gerockt. Beim achten Rock-am-Waldeck-Festival waren unter der XXL-Zeltkuppel die Coverbands Wildfire und One zugange.#
Zwei Bands - eine lange Nacht. Das 8. Frommenhausener Festival "Rock am Waldeck" lockte auch in diesem Jahr wieder gut 2000 Menschen unter den großen Schirm beim Sportplatz. Sie feierten und tanzten zur Musik zweier Coverbands: "One" spielte über zwei Stunden und ließ ihre Musik von Videoanimationen begleiten.
Der Auftritt von Wildfire erstreckte sich über mehrere Etappen bis morgens um halb vier. Sie reihten einen Rockhit an den nächsten. Der Sänger und eine Maschine spuckten Feuer, der Keyboarder rockte zu In Extremo mit Dudelsack. Dabei wurde es auch politisch: Die Band trommelte auf Blauen Tonnen herum.
Nur zwei Bands, dafür aber fließendere Unterhaltung von der Bühne, so hatten es sich Mitveranstalter Daniel Hallmayer und seine Helfer vorgestellt. An der Bar konnte das Personal zügiger liefern, weil die Longdrinks - ähnlich wie in einem Schnellrestaurant - bereits parat standen. Die Besucher kamen aus dem weiteren Umkreis, von Hagel- bis Haigerloch.
"Das Festival ist super", meinte Bertram Beiter aus Hirrlingen, "aber wo ist die Leinwand?" Er hatte gehofft, die Verlängerung des Fußballspiels zwischen Holland und Russland auf dem Gelände sehen zu können. "Wir haben kein Public Viewing, das wäre die Konkurrenz zum eigenen Fest", antwortete Sebastian Wütz von der veranstaltenden Crew. Bei einem Deutschland-Spiel hätte man sich jedoch etwas einfallen lassen, versicherte Wütz.
Die meisten Besucher hatten es sich so eingerichtet, dass sie sich über den Heimweg keine Sorgen machen mussten. Bertram Beiter hatte die fünf Kilometer von Hirrlingen her in einer Zehnergruppe in 40 Minuten zu Fuß bewältigt. "Zurück werden es wohl 50 Minuten", meinte Beiter. "Da braucht man manchmal den Ausfallschritt."
Montag, 09. Juli 2007
Nachmittags ein bisschen Fußball und abends ganz viel Rockmusik - so lautet das Erfolgsrezept des in diesem Jahr zum siebten Mal beim Sportgelände in Frommenhausen veranstalteten Festivals Rock am Waldeck. Unsere Fotografin Ulrike Jordan war dabei.
Da dies auch noch am 7. Juli stattfand, ließen die Veranstalter Hochzeitsgesellschaften und Geburtstagskinder umsonst aufs Gelände, ein Freigetränk gab es obendrein. Es musste nicht unbedingt "Flying Hirsch" sein, eine Mischung aus Jägermeister und Red Bull: Vor allem Sekt ging sehr gut weg. Die Gäste feierten unter dem "UFO-Schirmdach", im Festzelt und an der 15 Meter langen Bar. Es dürften noch einmal mehr als die 2500 im vergangenen Jahr gekommen sein.
"In diesem Jahr ist das Publikum gemischter", freute sich die 29-jährige Hirrlingerin Susanne Binder. Die vielen Jugendlichen reihten sich heuer reibungslos ins Fest ein. Die Coverband Skilled Punches brachte die Feiernden in die Gänge. Nach ihnen erklommen Benzin aus Ulm die Bühne. Ihren druckvollen, modernen Punkpop wählten die Veranstaltern um Daniel Hallmayer, Sebastian Wütz und Michael Saile aus 250 Band-Bewerbungen für das Festival heraus.
Dafür hatten Benzin gleich einen Merchandise-Stand mitgebracht, an dem sie Tonträger, Taschen oder Feuerzeuge verkauften. "Aufkleber verschenken wir - wir sind Kommerzschweine mit Herz", meinte Sänger Sebastian Schwaigert. Madison Bow, die dritte Band, versprach abschließend: "We will rock you" - und hielt sich daran. Bis weit in die Nacht, als bereits viele Jugendliche altershalber das Waldeck verlassen hatten.
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Dienstag, 28. Juni 2005
Daniel Hallmayer, Sebastian Wütz, Michael Saile
Vor fünf Jahren kamen alles in allem vielleicht 200 Leute zum Rock am Waldeck nach Frommenhausen. Letztes Jahr waren es ungefähr 1000. Diesen Sommer steigt das Open-Air-Festival am 9. Juli, und diesmal, schätzen Daniel Hallmayer, Sebastian Wütz und Michael Saile, dürften an die 1500 Gäste kommen. Immerhin treten nicht nur die regional bekannten Coverbands Skilled Punches und Subway auf, sondern auch die Schweizer Rockformation Crown of Glory, die nur eigene Stücke spielt und so etwas wie internationales Flair mitbringt.
Saile, Wütz und Hallmayer sind zwar nicht die einzigen, die für das Spektakel beim Sportplatz ackern, aber sie sind, wie sie ohne falsche Bescheidenheit sagen, das Dreiergespann, ohne das der Karren nicht laufen würde. Insgesamt, schätzt Hallmayer, sorgen 25 bis 30 Leute dafür, dass die Veranstaltung funktioniert: die Jungs und Mädels vom örtlichen Jugendraum. "Die kriegen ihre Aufgaben zugeteilt", sagt Wütz, "anders würd’s nicht gehen."
Die Geschichte der Frommenhauser Open-Air-Konzerte reicht bis in die 80er Jahre zurück. Damals sorgte der örtliche Sportverein dafür, dass das Gelände am Waldeck einmal jährlich ordentlich beschallt wurde, und Auftritte der Ost-Rocker Puhdys und der Lords, die in den Sechzigern als die deutsche Antwort auf die Beatles gefeiert worden waren, ließen selbst große Festzelte aus allen Nähten platzen. "Damals waren wir noch klein, aber irgendwie ist das jedem im Hinterkopf geblieben", sagt der 20-jährige Michael Wütz, der gerade Zivildienst im Diasporahaus in Bietenhausen macht. Die Nähe zu den damaligen Organisatoren ("Unsere Väter waren schon bei den Puhdys dabei", erinnert sich Hallmayer) blieb ebenfalls nicht ohne Auswirkung, erklärt Wütz den Elan, mit dem er und seine Mitstreiter seit Jahren zu Werke gehen. "Wir wollten zeigen, dass wir auch was aufziehen können."
Chef der Troika ist Daniel Hallmayer, Mechatroniker-Azubi und mit 19 Jahren der jüngste der Organisatoren. Michael Saile, mit 22 der Älteste, macht gerade eine Weiterbildung zum Elektrotechniker. Alle drei haben ihr Handwerk von der Pike auf gelernt, wie Saile berichtet: "Die ersten zwei Jahre hatten wir gar keine Bands, da haben wir die Musik nur über die Anlage laufen lassen."
Mit der Zeit kamen mehr und mehr Besucher - laut Hallmayer vor allem Jugendliche und junge Erwachsene aus dem gesamten Raum Rottenburg, aber auch 35- bis 40-Jährige. Dem Publikum wurde auch mehr geboten: Außer Live-Musik kam beispielsweise ein Jux-Fußballturnier am Nachmittag dazu, für das sich heuer bereits 20 Teams angemeldet haben. Als besondere Attraktion für dieses Jahr haben die Veranstalter einen Großraumschirm mit einem Durchmesser von 30 Metern organisiert, der von einem Autokran gehalten wird und die Sache wetterunabhängig machen soll. "Der deckt 700 Quadratmeter ab", sagt Hallmayer nicht ohne Stolz, "wenn es dunkel ist, kommt da von unten noch eine bunte Lightshow drauf."
Wegen des nun doch etwas höheren Aufwands - immerhin wurden auch 10000 Flyer und Plakate gedruckt - haben sich Hallmayer, Wütz und Saile dazu durchgerungen, dieses Jahr erstmals Eintritt zu verlangen. Maximal 3 Euro pro Nase wollen sie nehmen, denn trotz eines laut Hallmayer "gewissen Geschicks" bei der Beschaffung von Schirm und Sponsoren und der privaten Unterbringung der Musiker könne es sein, dass sich der finanzielle Aufwand diesmal nicht mehr durch den Verkauf von Speisen und Getränken herauswirtschaften lasse.
Wieviel Zeit er und seine beiden Sub-Chefs in die Vorbereitung gesteckt haben, vermag Daniel Hallmayer nicht zu sagen. Fest steht: "Wir haben im Januar angefangen, und nach der Fasnet ging's richtig los." Sorge um die Zukunft der Open-Air-Tradition in Frommenhausen machen die drei Macher sich nicht. Der Zusammenhalt im Jugendraum-Team sei gewaltig, sagen sie unisono. Und, so Wütz: "Es gibt ein paar 16-Jährige, die jetzt schon helfen und das in ein paar Jahren übernehmen können." Hete Henning
Montag, 04. Juli 2005
Rottenburg/Frommenhausen. Die Tradition der Rockkonzerte in Frommenhausen wird auch in diesem Jahr fortgesetzt. So steigt das Rock-Festival, denn schon in den 80er-Jahren organisierte der Sportverein ein Konzert mit de Ostband "Puhdys". Der Auftritt der Gruppe war ein Erfolg. Die bundesweit bekannte Rockgruppe "The Lords" war ebenfalls ein Knüller.
Nach einigen Jahren Pause übernahm der "Jugendraum Frommenhausen" das Ruder. Die Gruppe von 25 Jugendlichen schultert eigenverantwortlich seit 2000 Open-Air-Konzerte auf dem Sportgelände.
In diesem Jahr findet das Open-Air-Konzert am Samstag, 9. Juli statt. Beginn ist um 14:00 Uhr mit einem Fußballturnier, an dem über 200 Hobbykicker teilnehmen. Ab 20:00 Uhr startet das Open-Air-Festival mit drei Bands. Als Top-Act dieses abends spielt die Schweizer Rockband "Crown of Glory."
Besondere Attraktion ist eine riesige Schirmüberdachung, auf welche Texte und Bilder projiziert werden. Dieser Wetterschutz als überdimensionale Projektionsfläche für eine Lightshow verspricht ein Erlebnis zu werden.
Es spielen: "Skilled Punches". Die Band aus dem Raum Hechingen widmet sich dem Punkrock. "Subway", die Ergenzinger Coverrockband, bietet eine aufwändige Bühnenshow. "Crown of Glory" schließlich bietet feinsten Metal aus der Schweiz.
Mittwoch, 06. Juli 2005
FROMMENHAUSEN (ing). Mit einem riesigen Schirm überdacht ist dieses Jahr das Frommenhauser Rock-Open-Air am Samstag, 9. Juli. Es spielen die Bands Skilled Punches, Subway und Crown of Glory.
Die Veranstaltung auf dem Sportgelände am Waldeck beginnt um 14 Uhr mit einem Fußballturnier, an dem über 200 Hobbykicker teilnehmen. Ab 20 Uhr beginnt dann das eigentliche Open-Air-Festival mit der Schweizer Rockband Crown of Glory als Top-act. Die allerdings spielt nach dem derzeitigen Zeitplan erst gegen 24 Uhr.
Das einmal jährlich stattfindende Open-Air wird seit dem Jahr 2000 vom "Jugendraum Frommenhausen" organisiert, einer Gruppe von Jugendlichen, die für das nunmehr fünfte Konzert dieser Art eine besondere Attraktion organisiert haben: Erstmals wird eine riesiger weißer Schirm über Publikum und Bühne schweben, der von einem Autokran gehalten wird.
Dieser Wetterschutz dient gleichzeitig als überdimensionale Projektionsfläche für eine Lightshow mit Bildern und Texten. Er hat jedoch einen Nachteil: Wegen des Brandrisikos müssen die Zuschauer dieses Jahr auf ein Lagerfeuer verzichten.
Die Tradition der Rockkonzerte in Frommenhausen ist lang. Schon in den 80er Jahren organisierte der Sportverein ein Konzert mit der damaligen Ostband Puhdys. 1993 trat Lord Uli mit Dieter "Maschine" Bär von den Puhdys auf, und ein weiterer Knüller war die bundesweit bekannte Rockgruppe The Lords. Vor fünf Jahren übernahm dann das Jugendraum-Team das Ruder.
Dieses Jahr macht um 20 Uhr die Gruppe Skilled Punches aus dem Raum Hechingen den Anfang, die sich dem Punkrock gewidmet hat und Songs von Bands wie Green Day und Offspring zum Besten gibt. Seit fast drei Jahren gibt es schon die Ergenzinger Coverrockband Subway (Beginn etwa 22 Uhr). Die sieben Musiker/innen spielen Titel von Nena wie Robbie Williams und Klassiker von Tina Turner oder Bon Jovi. Ernsthaften Metal bringt schließlich gegen Mitternacht Crown of Glory aus dem Neblikon in der Schweiz. Die 1998 gegründete fünfköpfige Band hat nur eigene Stücke im Programm, das Publikum kann sich auf phonstarken, melodischen Bombast-Rock einstellen.
Schwäbisches Tagblatt Tübingen
Mittwoch, 06. Juli 2005
Schon in den 80er-Jahren organisierte der Sportverein Frommenhausen ein Konzert mit der damaligen Ostband "Puhdys". Der Auftritt der Gruppe war ein großer Erfolg. 1993 trat "Lord Uli"; mit Dieter "Maschine" Bär von den "Puhdys" in Frommenhausen auf. Die bundesweit bekannte und erfolgreiche Rockgruppe "The Lords" in Frommenhausen war ein echter Knüller.
Nach einigen Jahren Pause übernahm der "Jugendraum Frommenhausen" das Ruder bei den Konzerten. Die kleine Gruppe von etwa 25 Jugendlichen schultert eigenver-antwortlich nun seit 2000 die einmal jährlich stattfindenden Open-Air-Konzerte auf dem Sportgelände in dem 500 Einwohner zählenden Teilort von Rottenburg. Am Konzerttag wird die Besucherzahl die Bevölkerungszahl wieder um ein vielfaches übertreffen.
In diesem Jahr steigt das Open-Air am Samstag, 9. Juli. Die Veranstaltung startet um 14:00 Uhr mit einem Fußballturnier, an dem über 200 Hobbykicker teilnehmen.
Ab 20:00 Uhr beginnt dann das eigentliche Open-Air-Festival, an dessen Gestaltung in diesem Jahr drei verschiedene Bands mitwirken. Als Top-Act dieses abends spielt die Schweizer Rockband Crown of Glory, die als zuletzt auftretende Gruppe den Höhepunkt diese abends darstellen wird.
Die besondere Attraktion in diesem Jahr ist eine riesige Schirmüberdachung, die mit Hilfe eines Autokrans über der Veranstaltungsfläche schweben wird - eine Projektionsfläche für Texte und Bilder.
Für eine heiße Sommernacht sorgen auch Skilled Punches, eine junge Punkband aus dem Raum Hechingen und Subway (siehe Bild). Die Ergenzinger Coverrockband hat sich in den vergangenen drei Jahren vom Geheimtipp zu einer festen Größe im lokalen Musikbusiness gemausert. Mittlerweile sind die sieben MusikerInnen mit einer eigenen abendfüllenden Show unterwegs. Aktuelle Songs von Nena und Robbie Williams gehören ebenso zu ihrem Partyprogramm wie Klassiker von Tina Turner oder Bon Jovi.
Weitere Infos gibt es unter www.rockamwaldeck.de
Schwäbisches Tagblatt Tübingen
Montag, 11. Juli 2005
FROMMENHAUSEN (cri). Schon von weitem sichtbar war das beleuchtete Schirmdach, das - von einem Autokran - gehalten über dem Open-Air- Gelände schwebte. Zu "Rock am Waldeck" mit den regionalen Bands Skilled Punches und Subway sowie dem Schweizer Top Act Crown of Glory kamen am Samstagabend 1800 nicht nur junge Zuhörer.
Die Wiesen drumrum weichten auf, doch das Dach hielt dicht: Das Open-Air am Frommenhauser Waldeck ging bis in den frühen Morgen.
Bild: Mozer Der Abend beginnt lau, und wenige Wolken geben den Blick auf die Mondsichel frei. Um 22 Uhr sind die ausgewiesenen
Parkplätze auf den Wiesen neben dem Open-Air-Gelände nahezu belegt; die meisten Autos haben Tübinger Kennzeichen.
Der weiße Großraumschirm, der eine 700 Quadratmeter große Fläche über und vor der Bühne abdeckt, scheint in der Luft zu schweben.
Er wird von einem Autokran gehalten und ist rundum mit Seilen abgespannt. "Der ist unser Highlight",
freut sich Daniel Hallmayer. Der 19-Jährige hat das Festival zusammen mit Sebastian Wütz und Michael Saile - alle drei
sind im örtlichen Jugendraum aktiv - auf die Beine gestellt. Am Konzertabend wirken 65 Helfer mit. "Der Zusammenhalt von unserer
Jugend im Dorf ist klasse", so Hallmayer.
Der Aufwand mit dem Großraumschirm lohnt sich, denn schon bald treibt heftiger Regen die Zuhörer ins Trockene. Die umliegenden Wiesen weichen auf. Doch richtig matschig - wie beim legendären Woodstock-Festival - wird es nicht.
Die Hechinger Band Skilled Punches covert Songs von den Ärzten bis zu den Rolling Stones. Einige Jugendliche tanzen direkt vor der Bühne. Sabrina Augsburger ist mit Freunden aus Hemmendorf gekommen. "Gut dass es so etwas mal gibt", findet die 20-Jährige. Auch dem 16-jährigen Stefan Münsinger aus Hirrlingen gefällt der Abend. An den Tischen und Bänken weiter hinten im Gelände herrscht Hockete-Stimmung. Hier sitzt die ältere Generation. "Die Musik hören wir gar nicht", so Herbert Beuter aus Bietenhausen. "Wir sind wegen dem Zusammensein hier."
Die professionelle Lightshow taucht die Band Subway aus Ergenzingen in buntes Licht. Dabei nutzen die Techniker der Eutinger Beleuchtungs-Firma auch den weißen Schirm als Projektionsfläche für die tanzenden Laser. Beim Kulthit "Boulevard of Broken Dreams" kommt Bewegung ins Publikum. Die Tanzfläche füllt sich. Um 1 Uhr treten Crown of Glory auf. Die sechs Schweizer ziehen mit einer starken Bühnenpräsenz und eingängigen Eigenkompositionen die Aufmerksamkeit auf sich. Sänger Heinz Muther legt seine stimmkräftigen Melodien über den schweren Metall-Teppich seiner Bandkollegen.
Im Sommer sollte man eigentlich nicht verreisen. In und um Tübingen wird so viel geboten, dass eindeutig ein neuer "Ich bleibe hier und genieße das Angebot" -Trend auszumachen ist.
Dieses Wochenende sollten auf jeden Fall die Rockmusikfans ihre Reisepläne stornieren. Nicht nur im Schönbuch wird es höllenlaut. Das Team vom Jugendraum Frommenhausen stellt zum fünften Mal "Rock am Waldeck" auf die Beine, zu dem sich von 14:00 Uhr an erstmal warm gekickt wird. 200 Hobbyspieler treten bei Fußballturnier als Vorgruppen vor den Music-Acts auf. Die Stars des Abends werden dann von 20:00 Uhr an auf der Open-Air-Bühne erwartet.
Subway geben Coverrock und wohnen quasi um die Ecke. Die sieben Ergenzinger/innen reisen mit einer "aufwändigen
Bühnen- und Lichtshow" an.
Skilled Punches aus Hechingen importieren Punkrock nach der Art von Greenday und Offsprings unter den Riesenschirm.
Die Konzertüberdachung schwebt über der Bühne und muss neben dem Schutz vor Wind und Wetter noch einen weitere Funktion übernehmen: Als überdimensionierte Projektionsfläche werden darauf Texte und Bilder geworfen.
In "feinstes Metal", schweizerisch und hart, verwandelt der Top-Act des Festivals schließlich den Abend. Crown of Glory setzen "Rock am Waldeck" gegen 24:00 Uhr die Krone auf.